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Der Kunstbus und seine Geschichte

Kunst im Bus. Unter diesem Motto rollte der Kunstbus von März 2000 bis November 2019 durch Stade und Umgebung. Kunst (an)fassbar zu machen und in den öffentlichen Raum zu stellen, war Ziel dieser wohl nicht nur für Stade einmaligen Zusammenarbeit zwischen Künstlern und der KVG.

Den Anstoß zu dieser Idee gaben der ehemalige Stader Betriebsleiter Egon Ahrens und Kurt Christophersen vom Stader Tageblatt. Im März 2000 startete das Projekt Kunstbus mit sechs Künstlern, die Ihre Werke für jeweils vier Wochen ausstellten. Die Künstler „der ersten Stunde“ waren: Minke Havemann, Harald Eckert, Barbara Uebel, Dirk Behrens, Eva-Maria Jensch und Herbert Eggert. In einem KVG-Niederflurbus wurden u. a. durch die Entfernung von Sitzplätzen Ausstellungsflächen geschaffen; Sockel und Rahmen wurden installiert, um die Kunstwerke gebührend in Szene zu setzen.

Den Abschluss der Ausstellungsreihe bildete eine große Finissage, die am 1. Advent des Jahres 2000 in den Fahrzeughallen des Stader Betriebs in der Feuerwehrstraße 5 zum ersten Mal stattfand. Damit war auch die Idee zur traditionellen Kunstausstellung der KVG geboren. Mit der 18. Kunstausstellung am 03. Dezember 2017 nahm die Tradition ihr Ende.

Zwei Kunstbusgeneration waren von 2000 bis 2019 auf den Straßen von Stade unterwegs, der erste Kunstbus (Wagen 799) wurde im November 2011 durch ein neues Fahrzeug (Wagen 1104) ersetzt.

Der neue Kunstbus war von Nov. 2011 bis Nov. 2019 unterwegs.

Der erste Kunstbus war von 2000 bis 2011 unterwegs.