Wir schaffen Verbindungen.

Linienwegsänderungen in Lüneburg

Häufig gestellte Fragen: Allgemein

Was genau soll sich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 ändern?

Die Straßen „Am Berge“ und „An den Brodbänken“ sollen zukünftig frei vom Busverkehr werden. Betroffen sind in erster Linie die Linien 5002, 5005, 5009, 5013, 5014 und 5019. Außerdem ist angedacht, die frühere Linie 5008 (ZOB – Kreideberg) zu reaktivieren. Mit dieser Linie soll sichergestellt werden, dass die Lüneburger Innenstadt immer leicht fußläufig erreicht werden kann.

Wieso wird das gemacht?
  • Entlastung der historischen Innenstadt
  • Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Zentrum 
  • Steigerung der Verkehrssicherheit
  • Geringeres Konfliktpotenzial zwischen den Verkehrsteilnehmern
Werden meine Anregungen und Wünsche umgesetzt?

Wir nehmen alle Anregungen und Wünsche selbstverständlich auf und geben diese zur Prüfung weiter. Alles was handhabbar ist, wird umgesetzt.

Gibt es die Veranstaltungen/Bürgerdialoge auch in anderen Stadtteilen?

Wir haben Sie derzeit nicht für andere Quartiere, als Kreideberg und Kaltenmoor, geplant. Die Gemeinden sowie die Beiräte bekommen sämtliche Informationen zu den Linienwegsänderungen. Auf Anforderung kommen wir gerne vorbei.

Können Bürgerdialoge auch in anderen Stadtteilen und Gemeinden stattfinden?

Selbstverständlich kommen wir gerne auch in anderen Stadtteilen und Gemeinden zum Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vorbei. Sollte Interesse bestehen, kannst du unseren Mobilitätsberater, Timo Kniestädt, gerne per Mail eine Anfrage stellen

Kann die Liveübertragung der Bürgerdialoge auch im Nachgang angeschaut werden?

Ja, die Liveübertragung unserer Bürgerdialoge findest du auf unserem Instagram-Kanal oder hier.

Wird es beim Linienwechsel auch veränderte Fahrzeiten geben?

Das kann man bis jetzt leider noch nicht so klar sagen. Hier sind wir derzeit noch dabei Fahrplanentwürfe zu erstellen, die dann zur Genehmigung an die Stadt Lüneburg, den Landkreis Lüneburg und weitere Gremien gehen. Sollte es hier keine Einwände geben, werden diese zur weiteren Genehmigung an die LNVG geschickt.

Die neuen Fahrpläne werden schnellstmöglich, vorbehaltlich der Zustimmung der LNVG, auf unserer Website veröffentlicht.

Wer entscheidet über die Änderungen und den finanziellen Aufwand?

Wir, die KVG, entscheiden nicht über die Linienwegsänderungen. Die Politik – Landkreis Lüneburg, Hansestadt Lüneburg, Mobilitätsauschuss, Kreisrat, Stadtrat und weitere Gremien - entscheidet hierüber.

Fragen aus den Bürgerdialogen am Kreideberg und in Kaltenmoor

Warum planen wir nicht mehr ÖPNV im ländlichen Raum?

Bei den jetzigen geplanten Anpassungen im Stadtgebiet, handelt es sich um Projekte innerhalb des jetzigen gültigen Nahverkehrsplanes. Uns allen ist bewusst, dass es eine deutliche Verbesserung des ÖPNV im Sinne der Mobilitätswende geben muss. Aber hierfür müssen im neuen Nahverkehrsplan die politischen Weichen gestellt werden.

Wird es keine gedruckten Fahrplanhefte mehr geben?

Ab dem Jahr 2022 werden keine gedruckten Fahrplanhefte seitens des hvv mehr geben. Sollten Sie Ihre betreffenden Linien ausgedruckt haben wollen, wende dich gerne an uns.

Bleibt der Linienweg der 5002 so wie er war?

Der Linienweg der 5002 bleibt grundsätzlich so wie er war. Auf dem Rückweg wird die Linie nicht mehr über „Lüneburg, Am Berge“ sondern über „Lüneburg, Bahnhof/ZOB“ fahren.

Fährt die 5005 anstatt im 30-Minuten-Takt im 1-Stunden-Takt?

Nein, das war ein Zwischenentwurf, der wieder verworfen wurde. Der 30-Minuten-Takt bleibt bestehen. Es wird leider nach wie vor keine Anbindung an den Thorner Platz geben können.

Wird der Anschluss zum metronom gewährt?

Ja, laut Nahverkehrsplan müssen die neuen Fahrpläne an den metronom angebunden sein.

Gibt es nur die Umsteigemöglichkeit am ZOB?

Nein, überall wo sich unsere Buslinien treffen können Sie umsteigen. Eine genaue Übersicht bietet Ihnen unser Liniennetz.

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Fahren demnächst RufBusse in der Stadt?

Zurzeit sind keine RufBusse in der Stadt Lüneburg angedacht. Der Nahverkehrsplan definiert dieses nicht. Dieses soll aber für die weitere Zukunft im Sinne einer Mobilitätswende mitbedacht werden.